Jeden Herbst werden wir zu unzähligen Entenjagden eingeladen. Auch hier möchte ich kurz ein Erlebnis zum Besten geben:

Wir waren an einem Abend auf dem Entenstrich an einem Weiher. Die Enten liesen sich Zeit und kamen recht spät. Ein Schof drehte gegen den noch hellen Himmel und ich beschoss ihn. Die beschossene Ente war nur geflügelt und fiel genau in den Weiher. Als wir begannen die Hunde ins Wasser zu lassen, tauchte die Ente sofort ab.

Nach dem die restlichen Enten alle draußen waren fehlte mein Askan. Er war noch eifrig im Wasser unterwegs und lies sich auch nicht davon abbringen. Wir zogen uns etwas zurück und verharrten der Dingen die da kommen. Es kam aber nur Askan mit der noch ausstehenden Ente, irgendwo tauchte sie wieder auf und der Hund, unermüdlich wie er ist, konnte sie doch noch greifen.

Auch hier gäbe es unzählige Geschichten zu berichten, die den Rahmen aber sprengen würden. Soll es doch nur ein Beispiel dafür sein, für was unsere Hunde so alles brauchbar sind. Bei der Wasserarbeit blühen unsere Schwarz-Weissen jedoch erst so richtig auf. Da geht buchstäblich der Punk ab.